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Bereicherungsverbot und Gewalthaberhaftung

Zu den Klagen in id quod pervenit sowie in quantum locupletior factus est
E-BookPDFKopierschutz: kein Kopierschutz, Lesegeräte: PC/MAC/eReader/TabletE-Book
Verkaufsrang3329inRecht
EUR65,00

Beschreibung

Das römische Recht kennt Ersatzklagen eines Geschädigten nicht allein gegen dessen Schädiger, sondern in zahlreichen Fällen auch gegen Dritte, an die infolge der Schädigung ein Vorteil gelangt ist. Insbesondere wenn sich der Schädiger nicht mit Erfolg belangen lässt, richten die römischen Juristen die im Verhältnis zwischen dem Geschädigten und seinem Schädiger bestehende Klage gegen den Dritterwerber, soweit dieser etwas erlangt hat. Die dafür gängige Bezeichnung als 'prätorische Bereicherungsklagen' ist indes irreführend: Die Konstruktion, mit der sich eine Klage in den Grenzen des Erlangten auf den Dritterwerber erstrecken ließ, geht nicht auf den Prätor, sondern bereits das republikanische Repetundenrecht zurück. Die Bezeichnung als Bereicherungsklagen geht fehl, weil vorrangig Schadensersatz bezweckt ist.

Andreas Herrmann ist Lehrbeauftragter der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen und Rechtsreferendar am Landgericht Tübingen.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783412530471
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
Epub-TypPDF
Erscheinungsdatum01.07.2024
Seiten375 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigröße4188
Artikel-Nr.46195350
WarengruppeRecht
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Autor

Andreas Herrmann ist Lehrbeauftragter der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen und Rechtsreferendar am Landgericht Tübingen.