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Warum Bildung mehr ausgrenzt als inkludiert
E-BookEPUBKopierschutz: Wasserzeichen, Lesegeräte: PC/MAC/eReader/TabletE-Book
Verkaufsrang113196inGeschichte
EUR0,99

Beschreibung

Die starke Resonanz auf Bildungsbiografien wie die des französischen Soziologen Didier Eribon steht für eine heute verbreitete Skepsis gegenüber der 'elaborierten Semantik von Teilhabe und Partizipation, Chancengleichheit und Diversität' der Bildungseinrichtungen. Diese These vertritt Markus Rieger-Ladich in seinem Beitrag zum Kursbuch 193. Das Versprechen der modernen Gesellschaften, dass Teilhabe an Bildung und damit verbundenem sozialen Aufstieg nicht mehr an besondere Bedingungen wie Herkunft, Geschlecht, Rasse usw. geknüpft sei, dürfe eben nicht darüber hinwegtäuschen, dass tatsächliche institutionalisierte Diskriminierung und symbolische Gewaltverhältnisse immer noch existierten. Weiterhin werde die Praxis der (sozialen) Ausgrenzung im Kern betrieben - siehe die jüngst erschienenen Autobiografien von sogenannten Bildungsaufsteigern - sie hat sich nur der äußeren Form nach verändert.

Markus Rieger-Ladich, geb. 1967, ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Direktor des Instituts für Erziehungswissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Zuletzt erschien 'Pierre Bourdieu. Pädagogische Lektüren' (zusammen mit Christian Grabau).
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783961960279
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
Epub-TypEPUB
Erscheinungsdatum01.07.2018
Seiten15 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigröße224
Artikel-Nr.21852613
WarengruppeGeschichte
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