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Proslogion

Mit Untersuchungen von Franciscus Salesius Schmitt.
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang94744inReligion - Theologie
EUR37,95

Beschreibung

The 'Monologion' deals with God, his being, his nature and his forms. It is the first real theodicy, whose audacity consists of the attempt to bring forth arguments based on considerations of reason alone. The multiplicity of evidence which he discovered then caused Anselm to search for one single argument which he developed in the 'Proslogion'. Anselm's most famous work contains the ontological proof of God's existence. Based on this, the 'father of scholasticism' ignited a discussion which was passed on from Thomas to Hegel and even further. The dialogue 'De veritate' is actually the first monograph with this title. Anselm's designation of truth as »rectitude which can only be determined by reason» makes it possible to perceive the unity of the logical, the ontological and the ethical, the source on which this thinking draws.
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Details

ISBN/EAN978-3-7728-0010-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.01.1984
Auflage3. Auflage
Seiten159 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1045684
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Autor

Geb. 1033 in Aosta, Piemont, verstorben am 21. April 1109 in Canterbury, England. Anselm hegte schon in seiner Kindheit den Wunsch Mönch zu werden und trat mit 27 in das Kloster Bec ein, gelegen in der Normandie, dem sein damals berühmter Landsmann Lafranc vorstand. Drei Jahre später wurde er dessen Nachfolger und 1078 Abt. Besitztümer der Abtei führten ihn häufig nach England, wo er schließlich 1093 nach Streitigkeiten mit dem König William Rufus, der dieses Amt unbesetzt lassen wollte, Erzbischof von Canterbury wurde. Der Konflikt mit der Krone um finanzielle Angelegenheiten, Rechte und Privilegien sollte sich jedoch bis 1107 fortsetzen. Auch wiederholte Aufenthalte in Rom, um durch Unterstützung des Papsts eine Entscheidung herbeizuführen, konnten nichts daran ändern. Zwei Jahre nach dem Friedensschluss mit dem König, verstarb der Erzbischof Anselm, der 1494 heiliggesprochen wurde. Die Hauptwerke des Vaters der Scholastik, der einen realistischen Standpunkt in der Universalienfrage vertrat, sind das Monologium und das Proslogium. Beide versuchen einen Gottesbeweis zu leisten und die Natur Gottes darzulegen. Im Monologium belebt Anselm den alten kosmologischen Gottesbeweis neu, während im Proslogium der berühmte ontologische Gottesbeweis dargelegt wird. Nach diesem Gedankengang gehört das Prädikat der Existenz notwendig zur Idee eines vollkommenen Wesens, über das hinaus nichts höheres mehr gedacht werden kann. Zweifel an diesem Argument wurden bereits von Anselms Zeitgenossen Gaunilo, einem Mönch, geäußert. Zentral für seine Theologie ist der Begriff der »Genugtuung« (satisfactio), der besagt, dass Gott um nach der Sünde des Menschen wieder seine Ehre und die Gerechtigkeit der Schöpfung herzustellen, entweder diesen bestrafen muss oder aber durch den Tod des Gott-Menschen diese Tat sühnen muss, um so den Grund für die Sündenvergebung zu legen.