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Orte der Stadt im Wandel vom Mittelalter zur Gegenwart: Treffpunkte, Verkehr und Fürsorge

BuchGebunden
Verkaufsrang74556inGeschichte
EUR50,95

Beschreibung

Stadträume sind "aufgeschlagene Bücher" und lassen sich als sozial unterschiedliche Erfahrungsräume lesen. Macht, Politik und Kulturgeschichte ist diesen Räumen eingeschrieben. Die historische oder historisch-anthropologische Mittelalter- und Neuzeitforschung der letzten Jahre hat sich verstärkt den räumlichen Dimensionen von Herrschafts- und Sozialbeziehungen angenommen, wobei die politische Geschichte - früher auf diplomatische Beziehungen, militärische Auseinandersetzungen und soziale Eliten beschränkt - vor dem Hintergrund der Kulturwissenschaften eine Begriffsdehnung erfahren hat. Machtbeziehungen strukturieren einerseits den Stadtraum und visualisieren andererseits Hierarchien, die im sozialen Raum ständig präsent sein müssen, damit hohe Wirksamkeit erzielt wird. Macht benötigt immer den Raum, um sich zu inszenieren, um präsent zu sein und von den Raumnutzern wahrgenommen zu werden.Ausgehend von der Tagung des "Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung" in Innsbruck 2012 nehmen die Autorinnen und Autoren im vorliegenden Band Treffpunkte der Stadt (Marktplätze, Stadttore, Wirtshäuser, Kaffeehäuser), die Orte des Verkehrs (Eisenbahn, Flughafen, U-Bahn) und die Fürsorge (Spital, Krankenhaus) in den Blick und untersuchen diese Orte auf ihre Nutzungskonzepte. Mit Beiträgen von Helmut Alexander, Bernadette Biedermann, Tanja Chraust, Werner Freitag, Bernhard Hachleitner, Johann Hödl, Beat Kümin, Lukas Morscher, Ferdinand Opll, Nikolaus Reisinger, Jörg Rüter, Martin Scheutz, Martin Schmid, Anna Schober, Walter Schuster, Hasso Spode, Andreas Weigl, Herwig Weigl und Alfred Stefan Weiß.
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Details

ISBN/EAN978-3-7065-5304-9
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum02.09.2013
Reihen-Nr.24
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5428483
WarengruppeGeschichte
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Autor

Lukas Morscher, geboren 1969, Historiker und Jurist, Leiter des Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck. Zahlreiche Publikationen insbesondere zu unterschiedlichen Aspekten der Regionalgeschichte Innsbrucks.Martin Scheutz, geboren 1967, ist Universitätsdozent am Institut für Geschichte der Universität Wien/Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Forschungsschwerpunkte: historische Kriminalitätsgeschichte in der Neuzeit, Selbstzeugnisse, Stadt- und Regionalgeschichte, Frömmigkeitsgeschichte.

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