Merkzetterl
Das Merkzetterl ist leer.
Das Einkaufssackerl ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Von Humanae vitae bis Amoris laetitia

Die Geschichte einer umstrittenen Lehre. 50 Jahre Humanae vitae
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang3331inReligion - Theologie
EUR15,50

Beschreibung

Warum "Humanae vitae" nicht angenommen wurde Vor 50 Jahren, am 25. Juli, 1968, erschien die "Pillenenzyklika"Wie kein anderes päpstliches Lehrschreiben zuvor und danach löste dieses Dokument, meist nur "Pillenenzyklika" genannt, jahrzehntelange kontroverse Diskussionen aus. Viele Ehepaare, Theologinnen und Theologen, aber auch Bischöfe waren und sind weiterhin überzeugt, dass die Entscheidung von Papst Paul VI., künstliche Methoden der Empfängnisregelung als unsittlich zu bewerten, eine Fehlentscheidung war. Dabei hatte das II. Vatikanische Konzil die Ehe als personale Liebesgemeinschaft neu beurteilt und eine funktionalistische Sicht der Sexualität (erster Ehezweck ist die Zeugung von Nachkommen) überwunden. Doch Paul VI. entschied, die Frage der Geburtenregelung den Konzilsvätern zu entziehen und sich selbst vorzubehalten. Warum letztendlich der Papst dem Minderheitsvotum der bereits von Johannes XXIII. eingesetzten Studienkommission gefolgt ist, welche Reaktionen Humane vitae hervorgerufen hat und wie die nachfolgenden Päpste die Enzyklika rezipiert haben, wird in diesem Buch beschrieben. Der Autor reflektiert kritisch die Argumentationsformen gegen die künstliche Empfängnisregelung und geht - auf dem Hintergrund von Amoris laetitia, dem nachsynodalen Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus aus dem Jahr 2016 - neuralgischen Fragen nach: der Gewissensbildung, dem Verhältnis zwischen Tradition und Lehre, dem Unterschied zwischen Glaubensgehorsam und Loyalität zur Kirche, damit letztendlich die Botschaft von Humanae vitae, nämlich die Ehelehre des Konzils zu vertiefen und vor den möglichen Folgen einer von der Zeugung vollkommen gelösten Sexualität zu warnen, wiederentdeckt werden kann. Tipp: Papst Paul VI. Heiligsprechung 2018 Buch erscheint gleichzeitig in italienischer Sprache
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN978-3-7022-3721-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsdatum15.06.2018
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.14862746
Weitere Details

Unser Service

  • ÖSTERREICHWEIT VERSANDKOSTENFREI FÜR BESTELLUNG AB 20 EUR!
  • Filialverfügbarkeit ist bei lagernden Titeln ersichtlich
  • Abholung in einer unserer Buchhandlungen
  • 30 Tage Rücktrittsrecht

Lieferbarkeit

Der angebotene Artikel ist in der Regel innerhalb 48 Stunden versandfertig. Sollte es wider Erwarten nicht so sein, erhalten Sie eine Benachrichtigung.
Achtung Schulartikel (Lehrbücher/Lösungshefte) können eine längere Lieferzeit haben.

Ähnliche Bücher

Bewertungen

Autor

MARTIN M. LINTNER, geb. 1972, Professor für Theologische Ethik an der PTH Brixen und Mitglied des Servitenordens, Präsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie (2013-2015) und bei INSeCT (International Network of Societies for Catholic Theology, 2014-2017), seit Sept. 2017 1. Vorsitzender der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik. Bei Tyrolia erschienen das Tierethikbuch "Der Mensch und das liebe Vieh" (2017) und das Sexualethikbuch "Den Eros entgiften" (22011)