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Symbolisch prekär

Personale Identität in Selbsterzählungen armer Frauen
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang114129inPolitik - Soziologie
EUR52,50

Beschreibung

Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau . Im Unterschied zu anderen Subjektpositionen geht diese nicht mit einem Versprechen sozialer Anerkennung einher, sondern erfolgt vorrangig unter Bedingungen symbolischer Prekarität. Anhand von Selbsterzählungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie die Erzählerinnen ihr Subjektsein narrativ verhandeln und damit personale Identität konstituieren. Die Analyse im methodologischen Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzählerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krankheit, Trennung, Kindheit und Schicksal. Strukturell sind ihre Erzählungen aufgespannt zwischen den Punkten Widerfahrnis und Handlung, Identifikation und Differenz, Zurechnung und Autonomie.

Der Inhalt

Einführung
Sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen Paradigma
Personale Identität

Methodik der Analyse personaler Identität

Fallvergleich und Typisierung: Analyse

Topik und Typologie: Diskussion

Schluss

Die Autorin

Dr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN978-3-658-26973-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum12.11.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Seiten503 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.15929386
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Autor

Dr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.