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Hunger, Ernährung und Rationierungssysteme unter dem Staatssozialismus (1917-2006)

BuchGebunden
Verkaufsrang114130inPolitik - Soziologie
EUR75,95

Beschreibung

Als die Revolutionen in Russland 1917 und in China 1949 siegten, schöpften die neuen sozialistischen Regierungen einen nicht unbedeutenden Teil ihrer Legitimität aus dem Versprechen, die Hungernden satt zu machen. Trotzdem ereigneten sich im Sozialismus mehrfach Hungersnöte mit Millionen Toten. Dieser interdisziplinäre und länderübergreifende Band sammelt Aufsätze von international renommierten Wissenschaftlern und versucht, die Fragen zu beantworten, warum es im Sozialismus immer wieder zu Hungersnöten kam und wie der Staat und auch die Gesellschaft damit umgingen. Auch Staaten wie die DDR, Polen und die CSSR werden behandelt. In diesen Ländern brachen zwar keine Hungersnöte aus, aber Konflikte um Mangel und Versorgung entflammten immer wieder. Die unterschiedlichen Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit des Staates sowie von Teilen der Bevölkerung werden deshalb auch analysiert.
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Details

ISBN/EAN978-3-631-60318-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum31.03.2011
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3576403
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Autor

Matthias Middell ist Professor an der Universität Leipzig sowie Direktor des Global and European Studies Institute. Seine Forschungsinteressen umfassen die neuzeitliche Globalgeschichte, die Geschichte kultureller Transfers und Fragen der jüngeren Wissenschafts- und Universitätsgeschichte. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen.
Felix Wemheuer ist Universitätsassistent am Institut für Ostasienwissenschaften an der Universität Wien. Seine Forschungsinteressen liegen in der Politisierung des Hungers im maoistischen China und in der Sowjetunion. Seine jüngste Veröffentlichung ist eine Biographie über Mao Zedong.