Die Theorie des Demokratischen Friedens

Grenzen und Perspektiven - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur

von

Rauch, Carsten

BuchKartoniert, Paperback

Verkaufsrang114124inPolitik - Soziologie

EUR41,95

Beschreibung

Demokratien führen fast nie Kriege gegeneinander. Diese empirische Tatsache versucht die "Theorie des demokratischen Friedens" zu erklären. Als Gründe nennt sie vor allem demokratische Strukturen und Institutionen einerseits sowie demokratische Normen und Kulturen andererseits. Carsten Rauch bietet einen Überblick über die aktuellen Diskussionen zu dieser Theorie. Darüber hinaus zeigt er am Beispiel des amerikanischen Bürgerkriegs, dass eine notwendige Bedingung für den demokratischen Frieden oft übersehen wird: Nur wenn sich demokratische Staaten auch gegenseitig als solche erkennen, bleibt zwischen ihnen der Frieden gewahrt. Herrscht dagegen eine Wahrnehmung als "nicht-demokratisch" vor, bleibt Krieg auch zwischen Demokratien denkbar.

Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN978-3-593-37877-0

ProduktartBuch

EinbandKartoniert, Paperback

Verlag

Campus Verlag

Erscheinungsdatum14.11.2005

ReiheStudien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Reihen-Nr.49

Seiten230 Seiten

SpracheDeutsch

Artikel-Nr.1441848

WarengruppePolitik - Soziologie

Weitere Details

Reihe

Turbulente Stabilität

Die Dekonstruktion der Demokratie durch die Kultur

Völkerrecht-Sprechen

Reisen für den Frieden?

Unternehmen als Friedensmacher?

Gesellschaftliches Selbstbewusstsein und politische Kultur im postsowjetischen Russland

Der demokratische Unfrieden

Institutioneller Wandel im (Kon)Text

Zwischen Normen und Interessen

Externe Demokratieförderung in muslimisch geprägten Ländern

Vergangenheitsbewältigung in Ruanda, Kambodscha und Guatemala

Corporate Social Responsibility zwischen globaler Diffusion und Lokalisierung

Theorien des Friedens und des Krieges

Demokratie und Frieden

Außenpolitik in defekten Demokratien

Die Entgrenzung der Politik