Titelbild

Jakob, der ambivalente Ahnherr Israels

Die Jakoberzählung auf dem Weg von der Volks- zur Völkergeschichte. Dissertationsschrift

von

Tröndle, KristinHerausgegeben:Dunderberg, IsmoGertz, Jan ChristianKnust, JenniferLöhr, HermutLuther, SusanneSchaper, Joachim

BuchGebunden

Verkaufsrang27996inReligion - Theologie

EUR126,00

Beschreibung

Jakob ist als Namensträger "Israel" der Eponym schlechthin. Gleichzeitig hat ihm sein trickreiches Vorgehen, mit dem er sich nach der Darstellung von Gen 25-33_ zum Patriarchen emporschwingt, das Bild eines ambivalenten Charakters eingetragen. Wie verhalten sich diese beiden Pole auf der Ebene der Wachstumsgeschichte der Jakoberzählung zueinander? Bei der Ergründung dieser Fragen geraten gängig gewordene Annahmen zur Wachstumsgeschichte der Jakoberzählung ins Wanken. In ihrer diachronen Analyse von Gen 25-33_ zeigt Kristin Tröndle zum einen, dass sich die entstehungsgeschichtliche Zergliederung der Jakoberzählung in sog. "Erzählkränze" nicht mehr halten lässt. Zum anderen begegnet sie den Problemen, die eine vornehmlich völkergeschichtliche Interpretation der Jakoberzählung verursacht, mit einem neuen Vorschlag: Jakob ist in der Jakoberzählung seit jeher der Eponym für Israel, während Esau und Laban erst durch sekundäre Texteingriffe zu Volksvertretern avancierten.

Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN978-3-525-56086-0

ProduktartBuch

EinbandGebunden

Verlag

Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum06.03.2023

ReiheForschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments Band

Reihen-Nr.287

Seiten364 Seiten

SpracheDeutsch

Illustrationenmit zahlreichen Tab.

Artikel-Nr.17647751

WarengruppeReligion - Theologie

Weitere Details

Reihe

Am Anfang...

Zwischen Landnahme und Königtum

Entwicklungslinien im Corpus Paulinum und weitere Studien zu Paulustexten

Macht und Weisheit

'Nimm dir eine Buchrolle und schreibe!' (Jer 36,2)