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Die analoge Anwendung von § 305c Abs. 2 BGB auf die Auslegung von automatisierten Willenserklärungen.

BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang3331inRecht
EUR73,95

Beschreibung

Der Grundsatz, dass Unklarheiten im Zweifel zu Lasten des Verwenders der formularmäßigen Erklärung gehen, gilt für AGB (
305c Abs. 2 BGB). Verschiedene renommierte Kommentare zum Bürgerlichen Gesetzbuch legen nahe, dass dieser Grundsatz auch dann entsprechend gilt, wenn eine Willenserklärung mithilfe moderner Kommunikationstechnik abgegeben wird. Diese Ansicht wird mitunter auch als »die herrschende Meinung« bezeichnet. Eine Begründung, warum diese vielfach vertretene Ansicht zutreffen soll, findet sich selten. Vielmehr wird sich hauptsächlich auf Autoritäten aus der Sekundärliteratur berufen, häufig zirkulär.
Die Arbeit widmet sich daher diesem Themenkomplex und unterzieht die genannte »herrschende Meinung« einer kritischen Prüfung. Denn im Bereich des Rechtswesens kann keine Ansicht ohne eine solide Begründung Bestand haben. Unter Berücksichtigung von Erkenntnissen aus der Rechtsgeschichte der Unklarheitenregel, aber auch unter Rückgriff auf Rechtsökonomie und Rechtsvergleichung, zielt die Arbeit darauf ab, die rechtliche Stichhaltigkeit der »herrschenden Meinung« zu hinterfragen und zu ergründen, ob sie tatsächlich die juristische Zustimmung verdient.
»The Analogous Application of Section 305c (2) BGB to the Interpretation of Automated Declarations of Intent«: According to various renowned commentaries on the German Civil Code, the principle that ambiguities are to be borne by the user of general terms and conditions (Section 305c (2) BGB) should also apply to automated declarations of intent. The extent to which this view deserves approval is questioned, taking into account findings from the legal history of the ambiguity rule, but also with recourse to legal economics and comparative law, and then it is explored whether this intention actually deserves legal approval.
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Details

ISBN/EAN978-3-428-19064-5
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum07.02.2024
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.571
Seiten218 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.43669715
WarengruppeRecht
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Autor

Marie Elisabeth Penné began her studies in law at Philipps-Universität in Marburg in 2016 and completed her first state examination in 2021. After obtaining her first state examination, she pursued her doctoral studies under the supervision of Professor Dr. Constantin Willems. Concurrently with her doctoral research, she worked as a research assistant at the department of the Professor Dr. Constantin Willems at Philipps-University and at a leading European law firm, specializing in the areas of corporate law, specifically stock and capital market law, as well as mergers & acquisitions and private equity. She successfully completed her Doctorate in Law (Dr. jur.) dissertation in July 2023 through the Faculty of Law at Philipps-University Marburg.

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