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Beschreibung

Ein Jahr vor Hitlers Machtergreifung erschien ein Buch, das wie kaum ein anderes den Zustand des Landes und seinerBürger veranschaulichte, ihre Sorgen und Nöte nach der Weltwirtschaftskrise. In einem Brief an seinen Verleger, Ernst Rowohlt, fasste Hans Fallada den Inhalt prägnant zusammen: »Ehe und Wehe von Johannes Pinneberg, Angestellter, verliert seine Stellung, bekommt eine Stellung, wird endgültig arbeitslos. Einer von sechs Millionen, ein Garnichts, und was der Garnichts fühlt, denkt und erlebt.« Das Buch traf den Nerv der Zeit und fand umgehend reißenden Absatz, sein Titel wurde zum geflügelten Wort.Die Erstausgabe von 1932 schmückten Zeichnungen von George Grosz, dem bedeutenden Chronisten der Weimarer Republik. Auf der Vorderseite ist Falladas Frau Anna zu sehen, der der Autor in der Figur »Lämmchen« im Roman ein Denkmal setzte. In einem Brief an Anna schrieb er: »Und wer ist auf der Titelseite? Du!!! D. h. Lämmchen, aber hat doch dieser Schurke von Grosz, der Dich doch nur vor netto drei Monaten einen Abend lang gesehen hat, Dich ausgezeichnet getroffen.« So begeistert Fallada war, der Buchhandel und einige Leser waren es nicht. Ernst Rowohlt murrte: Gemeckert werde immer, wem die Zeichnungen nicht gefielen, der könne den Umschlag ja einfach abmachen - und gab schließlich doch nach. Ab der fünften Auflage erschien Falladas Roman ohne die Zeichnungen des von den Nazis geächteten Grosz.
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Details

ISBN/EAN978-3-311-22001-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden (Leinen)
Erscheinungsdatum06.09.2018
ReiheGatsby
Reihen-Nr.Gatsby
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.14880117
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Autor

HANS FALLADAs (eigentlich Rudolf Ditzen) Leben war turbulent. 1893 als Sohn eines Landgerichtsrats in Greifswald geboren, war sein Leben von physischen und psychischen Problemen überschattet. Er arbeitete als Adressenschreiber, Annoncensammler und Verlagsangestellter. Einen ersten Erfolg als Schriftsteller hatte er 1931 mit seinem Roman Bauern, Bonzen und Bomben, den Durchbruch aber erlebte er 1932 mit Kleiner Mann - was nun? Fallada, der zeitlebens mit Alkohol- und Morphinsucht zu kämpfen hatte, starb im Februar 1947 in Berlin. Einen Monat zuvor hatte er seinen letzten Roman beendet: Jeder stirbt für sich allein.