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Stimme(n) im Text

Narratologische Positionsbestimmungen
BuchGebunden
Verkaufsrang18780inLiteraturwissenschaft
EUR210,00

Beschreibung

Der Band lotet das methodologische Potenzial der zentralen narratologischen Kategorie der 'Stimme' im Verhältnis zur 'Person' aus und spezifiziert diese Kategorie vor allem vor dem Hintergrund von Genette und Bachtin. Neben theoretisch orientierten Beiträgen kommen Fallbeispiele zur Sprache, die stets mit einem allgemeineren methodologischen Erkenntnisinteresse verknüpft sind. Im Fokus stehen vor allem Grenzfälle eindeutig bestimmbarer Sprech(er)positionen in Texten. Die Beiträge fragen u. a. danach, welche Position und Funktion der Text selbst als literarische 'Stimme' einnimmt und ob Polyphonie als Vielfalt 'autonomer Stimmen' ohne Rückgriff auf das Konzept der 'Person' beschreibbar ist. Sie entwerfen neue theoretische Konzepte der 'Stimme' in der Narratologie, diskutieren das Phänomen der 'Mehrstimmigkeit' in literarischen Texten und untersuchen die Kategorie der 'Stimme' in Bezug auf ihre Tragfähigkeit als Instrument der Textanalyse. Der Band geht dem Verhältnis von Erzähler- und Figurenrede innerhalb des Dreiecks von Autor, Erzähler und Figur in all seinen Facetten nach und bezieht dabei historische sowie kognitions- und rezeptionspsychologische Aspekte mit ein. Er bietet insofern innovative Grundlagenforschung zu zentralen Fragen der modernen Erzähltheorie.

The volume sounds out the methodological potential of the central narratological category of 'voice' in its relation to 'person' and specifies this category principally against the background of Genette and Bachtin. In addition to papers with a theoretical orientation, there are also case studies, these always being linked with more general methodological concerns. The main focus is on borderline cases for unequivocally determining the position of the speaker or speech in texts. The papers examine, for example, the position and function of the text itself as a literary 'voice', and whether polyphony can be described as a variety of 'autonomous voices' without recourse to the concept of 'person'. The authors draw up new concepts of 'voice' in narrative theory, discuss the phenomenon of 'multiple voices' in literary texts and examine the category of 'voice' for its relevance as an instrument of textual analysis. The volume investigates all aspects of the relationship between the narrator's speech and that of the narrative figures within the triad of author, narrator and figure, drawing in historical aspects and insights from the psychology of cognition and reception. In this it presents innovative fundamental research on central questions of modern narrative theory.
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Details

ISBN/EAN978-3-11-018571-3
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum19.05.2006
ReiheISSN
Reihen-Nr.10
Seiten396 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1494675
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Autor

Andreas Blödorn ist Wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Daniela Langer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Neuere deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. Michael Scheffel ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal.