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Beschreibung

Leibniz' zeitgeschichtliches Engagement offenbart sich in seinen reichspolitischen Sorgen angesichts der ungünstigen Entwicklung des Pfälzischen Krieges und bedenklicher Bedingungen, die sich in französischen Friedensvorschlägen finden; auch ein republikanisches Manifest und antitrinitarische Flugschriften aus England werden Gegenstand seiner Kritik. Während die Reunionsverhandlungen mit den französischen Partnern ins Stocken kommen, wird der Meinungsaustausch mit dem Bischof von Wiener Neustadt, Rojas y Spinola, intensiver.

Der urgeschichtliche Vorspann zur braunschweig-lüneburgischen Geschichte, die "Protogaea", wird fertiggestellt. Leibniz muß sich selbst um den schwierigen Vertrieb seines völkerrechtlichen "Codex juris gentium diplomaticus" kümmern. Fragwürdige Hypothesen über die Etymologie des Germanen-Namens bringen ihn zur Erklärung seiner eigenen Thesen. Bösartig-simplifizierende Satiren rufen eine Rezension hervor, in der Leibniz Maßstäbe für politische Satiren aufstellt. Auch eine eigene politische Satire mit dem Motto "Fas est et ab hoste doceri" wird von ihm versandt.
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Details

ISBN/EAN978-3-05-001421-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum01.12.1979
AuflageReprint 2014
Seiten816 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2045600
WarengruppePhilosophie
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Autor

Der deutsche Mathematiker, Jurist und Philosoph Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz (1646-1716) gilt als universeller Gelehrter und als eine der bedeutendsten Gestalten in der europäischen Kultur und Wissenschaft seiner Zeit. Seine Arbeiten sind nicht nur für die Philosophie, sondern auch für die Naturwissenschaften und die Mathematik grundlegend. Zudem wirkte Leibniz im politischen Bereich ebenso wie in Wissenschaftsorganisationen.