Merkzetterl
Das Merkzetterl ist leer.
Das Einkaufssackerl ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Verachtung nach unten

Wie eine Moralelite die Bürgergesellschaft bedroht - und wie wir sie verteidigen können
E-BookEPUBKopierschutz: Wasserzeichen, Lesegeräte: PC/MAC/eReader/TabletE-Book
Verkaufsrang9052inGeschichte
EUR21,99

Beschreibung

Von den USA bis Europa breitet sich eine Bewegung der Erwachten aus, die den Westen anklagt, Menschen nach Hautfarbe und Geschlecht in ­Identitätsgruppen einteilt und Bürgerrechte unter den Vorbehalt einer höheren Gerechtigkeit stellt. Diese neue Macht, die unter Namen wie woke, Identitätspolitik oder »Kritische Rassentheorie« auftritt, behauptet von sich selbst, progressiv zu sein. Sie benutzt Begriffe der alten Linken. Sie versprechen eine friedlichere, gleichere Gesellschaft. Das, was sie tatsächlich anstreben, ähnelt eher einem modernen Feudalismus, geführt von einer unangreifbaren Priesterkaste, die vor allem die sogenannten Normalbürger verachtet. Alexander Wendt seziert dieses Phänomen, legt seine Wurzeln bloß und nimmt sein toxisches Ideengebäude auseinander. Er beantwortet auch die Frage, wie sie in so kurzer Zeit politischen Einfluss gewinnen konnte. Ihr Triumphzug ist keine ausgemachte Sache. Die Bürgergesellschaft besitzt alle Mittel, diese Bedrohung zu stoppen. »Verachtung nach unten« bietet neben der Analyse auch Vorschläge, wie sich der Kulturkrieg beenden lässt. »Alexander Wendt ist die Noblesse des gegenwärtigen ­Journalismus. Gründlich, genau, unbestechlich, immer ­mitschwingend ein menschenfreundlicher Humor - Wendt ist ein Aufklärer auf der Gegenposition zur Ideologie.« Uwe Tellkamp »Alexander Wendt: Verachtung nach unten - ein ­großartiges Buch über die neue moralische Priesterkaste, die in einer ­Pseudomorphose linker Symbolik alles zu zerstören droht, was wir dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt und der ­bürgerlichen Emanzipation verdanken.« Norbert Bolz

Alexander Wendt, geboren 1966 in Leipzig, schrieb seit 1989 als Journalist und Autor unter anderem für die Welt, den Stern, den Tages­spiegel, Wirtschaftswoche und Focus. 2005 gründete er die Galerie Quartier in Leipzig, die er bis 2010 leitete. Seit 2017 leitet er das von ihm etablierte Online-­Magazin Publico. 2016 erschien »Du Miststück. Meine ­Depression und ich« (S.?Fischer) und 2019 »Kristall. Eine Reise durch die Drogenwelt des 21. Jahrhunderts« (Klett-Cotta). Alexander Wendt lebt und arbeitet in München.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783957682642
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
Epub-TypEPUB
Erscheinungsdatum01.07.2024
Seiten372 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigröße432
Artikel-Nr.46021576
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Bewertungen

Autor

Alexander Wendt, geboren 1966 in Leipzig, schrieb seit 1989 als Journalist und Autor unter anderem für die Welt, den Stern, den Tages­spiegel, Wirtschaftswoche und Focus.
2005 gründete er die Galerie Quartier in Leipzig, die er bis 2010 leitete. Seit 2017 leitet er das von ihm etablierte Online-­Magazin Publico.
2016 erschien »Du Miststück. Meine ­Depression und ich« (S.¿Fischer) und 2019 »Kristall. Eine Reise durch die Drogenwelt des 21. Jahrhunderts« (Klett-Cotta).
Alexander Wendt lebt und arbeitet in München.