Nach >Peregrini in patria erroresIrrwege eines Fremden in der HeimatCivis ChristianusChristlichen Bürger<, heraus. Der Untertitel weist auf den engen Zusammenhang beider Werke hin. Nachdem der »Fremde« in höchster Not im Gebet Zuflucht gesucht hat, wird er von einer Erscheinung in einen mystischen »Tempel des Herzens« geleitet. Ein beigegebenes Diagramm zeigt Orte einer allegorischen Landschaft, die Andreae Gelegenheit geben, in erbaulichen, gelegentlich auch satirischen Meditationen das angespannte Verhältnis von weltlicher und christlicher Ordnung zu verhandeln sowie die mangelnde Frömmigkeit und soziale Verantwortung der politischen und kirchlichen Eliten anzuprangern. Diese Neuedition erschließt den Text mit einer Einleitung und zahlreichen Anmerkungen.