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Beschreibung

Kapitalistische Betriebe, bürokratische Organisationen und populäre Heilslehren bringen freiheitliche Lebensarten in Gefahr. Diese Ansicht jedenfalls teilen jene elf Persönlichkeiten aus der europäischen Ideengeschichte, welche die Beiträger*innen vorstellen. Die Ansätze von Simmel, Weber, Cassirer, Ortega, Kracauer, Elias, Salomon, Plessner, Marcuse, Popper und Arendt wenden sich gegen kollektivistische Kulturformen, sorgen sich um individualistische Existenzweisen und betreiben so Kulturkritik im Namen der Freiheit. Die ideengeschichtliche Herangehensweise ist in Zeiten von Plattformunternehmen, Überwachungsstaaten und Fake News von großer Relevanz und liefert eine hilfreiche Vergleichsfolie für aktuelle kulturkritische Diskurse.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783839465288
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
Epub-TypPDF
Erscheinungsdatum01.07.2022
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigröße1221
Artikel-Nr.40800589
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Autor

Christian Marty (Dr.), geb. 1988, ist Historiker mit Schwerpunkt auf der Geschichte der Soziologie. Er wurde mit einer Arbeit über Max Weber promoviert und publizierte einerseits wissenschaftliche Beiträge über Klassiker der Soziologie, andererseits essayistische Texte über Debatten der Gegenwart.
Hans-Peter Müller (Prof. Dr.), geb. 1951, ist emeritierter Professor für Allgemeine Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und gilt als einer der weltweit besten Kenner der europäischen Ideengeschichte. Er nahm mehrere Gastprofessuren (zum Beispiel in Berkeley) an und legte einschlägige Monographien (Simmel, Weber, Durkheim) vor.
Barbara Thériault (Prof. Dr.), geb. 1972, ist Professorin für Soziologie an der Université Montréal und fokussiert sich unter anderem auf den Alltag in der gesellschaftlichen Mitte. Sie veröffentlichte neben einem vielbeachteten soziologischen auch ein originelles feuilletonistisches Werk.