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Beschreibung


Moderne historisch-kritische Editionen beinhalten einen zunehmend größeren Dokumentationsteil, der immer weiter die materiale und mediale Komponente von Text in Beschreibungen - etwa von Papierqualitäten, Schreibmaterial, Schreibwerkzeugen, Schrift, Texttopografik, Druckanalyse, Typografie - und in Abbildungen der Textträger erschließt. Den sukzessive umfangreicheren, vollständigeren und präziseren Editionen steht nun aber eine Literaturwissenschaft gegenüber, die diesen Materialreichtum weitgehend ignoriert. Denn die interpretatorische Praxis orientiert sich nach wie vor - allen Theoriebildungen zur Materialität und Medialität zum Trotz - am Paradigma des immateriellen Textes.
Das Ziel des Bandes ist, im Plädoyer für einen um die materiale und mediale Komponente erweiterten Textbegriff die Kluft zwischen Editions- und Literaturwissenschaft zu überbrücken. Dabei wird an Bestrebungen der "critique génétique", der "Genealogie des Schreibens" und an editionswissenschaftliche Forschungen angeknüpft. Die im Band versammelten Beiträge zeigen in theoretischer Diskussion und an Fallbeispielen, wie fruchtbar die Berücksichtigung der Materialität und Medialität von Text für die literaturwissenschaftliche Interpretation sein kann.
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Weitere ISBN/GTIN9783110364408
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
Epub-TypPDF
Format HinweisDRM Adobe
FormatE107
Erscheinungsdatum29.08.2014
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.37
Seiten309 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen60 b/w ill.
Artikel-Nr.6327806
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Autor


Wolfgang Lukas, Rüdiger Nutt-Kofoth und Madleen Podewski, Bergische Universität Wuppertal.