Hauptziel dieser Studie war es, die Komplikationen zu analysieren, die sich aus der Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung ergeben. Es handelte sich um eine analytische Querschnittsstudie mit einem quantitativen Ansatz, an der Ärzte, Krankenschwestern und Operationsassistenten teilnahmen. Die Teilnehmer beantworteten einen Online-Fragebogen auf Google Docs, der eine soziodemografische Charakterisierung und Fragen zur persönlichen Schutzausrüstung und deren Komplikationen enthielt. Bei aerosolerzeugenden und nichtaerosolerzeugenden Verfahren wurden unterschiedliche PSA festgestellt. Kittel, Einweghandschuhe, chirurgische Maske, KN95-Maske, FFP2-Maske und Kappe waren die PSA, die mehr als 4 Stunden lang verwendet wurden. Es wurden Schwierigkeiten bei der Verwendung von Overalls, FFP2-Maske, Schutzbrille und Visier festgestellt. Die meisten Berufstätigen ergriffen Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Komplikationen, die sich aus der Verwendung von PSA ergaben, und bei fast allen PSA wurden Komplikationen festgestellt, die sich aus deren Verwendung ergaben.
