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Aufsätze 1992-2000

BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang30037inPhilosophie TB
EUR20,95

Beschreibung

In diesem Band sind die wichtigsten Vorträge und Aufsätze versammelt, die Ernst Tugendhat in den letzten Jahren geschrieben hat. Im Mittelpunkt stehen die Moral und das Problem ihrer Begründbarkeit. Dabei geht es sowohl um die theoretischen Grundlagen der Moralphilosophie als auch um konkrete Fragen, wie etwa die Menschenrechte, die Euthanasie oder aber die Positionen und das Potential der Evolutionstheorie. So ergeben sich ungewohnte Perspektiven auf klassische Fragen. Ein anderer Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit Aristoteles, Nietzsche und Heidegger, deren theoretische Konzepte auch in ihrer Anwendung verfolgt und problematisiert werden. Letzteres gilt besonders für Nietzsches Antiegalitarismus, dessen Einfluß auf Hitler untersucht wird.
Ernst Tugendhat war Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin. Zuletzt sind von ihm erschienen: Dialog in Leticia (stw 1302); Philosophische Aufsätze (stw 1017); Vorlesungen über Ethik (stw 1100).
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN978-3-518-29135-1
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsdatum25.06.2001
Auflage3. Aufl.
Reihen-Nr.1535
Seiten262 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1168739
WarengruppePhilosophie TB
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Autor

Ernst Tugendhat wurde am 8. März 1930 im tschechischen Brünn als Sohn jüdischer Eltern geboren. Seine Familie emigrierte 1938 in die Schweiz und 1941 nach Venezuela. Von 1946 bis 1949 studierte er an der Stanford University (USA) Klassische Philologie.
Daran schloss sich 1949 ein Philosophie-Studium in Freiburg (Heidegger) an. 1956 Promotion, Thema seiner Dissertation waren die metaphysischen Grundbegriffe des Aristoteles. 1966 Habilitation in Tübingen mit einer Arbeit über den »Wahrheitsbegriff bei Husserl und Heidegger« (Berlin 1967).
In der Zeit von 1966 bis 1975 war er ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg. Daran schloss sich eine Tätigkeit am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg an. Anschließend war er von 1980 bis 1992 Philosophieprofessor an der FU Berlin. Gastprofessuren in Santiago de Chile, Konstanz, Prag, Gioânia (Brasilien) und Porto Alegre folgten. Im Jahr 1999 wurde er von der Universität Tübingen zum Honorarprofessor ernannt.
Am 9. Mai 2005 erhielt Ernst Tugendhat die Ehrendoktorwürde der Universidad Autónoma Madrid. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der sprachanalytischen Philosophie in Deutschland. Ernst Tugendhat ist am 13. März 2023 in Freiburg verstorben.

Ernst Tugendhat wurde am 8. März 1930 im tschechischen Brünn als Sohn jüdischer Eltern geboren. Seine Familie emigrierte 1938 in die Schweiz und 1941 nach Venezuela. Von 1946 bis 1949 studierte er an der Stanford University (USA) Klassische Philologie.
Daran schloss sich 1949 ein Philosophie-Studium in Freiburg (Heidegger) an. 1956 Promotion, Thema seiner Dissertation waren die metaphysischen Grundbegriffe des Aristoteles. 1966 Habilitation in Tübingen mit einer Arbeit über den »Wahrheitsbegriff bei Husserl und Heidegger« (Berlin 1967).
In der Zeit von 1966 bis 1975 war er ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg. Daran schloss sich eine Tätigkeit am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg an. Anschließend war er von 1980 bis 1992 Philosophieprofessor an der FU Berlin. Gastprofessuren in Santiago de Chile, Konstanz, Prag, Gioânia (Brasilien) und Porto Alegre folgten. Im Jahr 1999 wurde er von der Universität Tübingen zum Honorarprofessor ernannt.
Am 9. Mai 2005 erhielt Ernst Tugendhat die Ehrendoktorwürde der Universidad Autónoma Madrid. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der sprachanalytischen Philosophie in Deutschland. Ernst Tugendhat ist am 13. März 2023 in Freiburg verstorben.