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Gegen/Dokumentation

Operationen - Foren - Interventionen
E-BookPDFKopierschutz: Wasserzeichen, Lesegeräte: PC/MAC/eReader/TabletE-Book
Verkaufsrang114121inPolitik - Soziologie
EUR47,99

Beschreibung

Das Gegendokumentarische ist eine Antwort auf die Provokation des Dokumentarischen. Diese Provokation liegt im Anspruch oder Begehren, »Wirklichkeit« zu erfassen, darzustellen und zu kontrollieren. Der Begriff des Gegendokumentarischen markiert einen strategischen Einsatz, mit dem das Verständnis dokumentarischer Medien, Operationen, Institutionen, Poetiken, Ästhetiken, Schreib- und Darstellungsweisen geschärft und politisiert wird. Das Gegendokumentarische dient als Zugang, auch evidentielle Verfahren jenseits analoger Bildmedien zu beschreiben. Dabei rücken künstlerische, journalistische, juristische, politische und kulturelle Praktiken ins Blickfeld, die die Prozessualität des Gegen\Dokumentarischen betonen.



Esra Canpalat (M.A.) hat an der an der Ruhr-Universität Bochum Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Kunstgeschichte studiert und ist Kollegiatin am DFG-Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische«.
Maren Haffke ist studierte Musik- und Medienwissenschaftlerin und Postdoktorandin am Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische«. Sie hat sich mit einer Arbeit über »Die Frage der Tasteninstrumente. Musikalische Medien und der symbolische Mangel bei Friedrich Kittler und Wolfgang Scherer - Versuch einer Archäologie der Medienarchäologie« mit einem Stipendium der Mercator Forschergruppe »Spaces of Anthropological Knowledge« an der Ruhr-Universität Bochum promoviert.
Sarah Horn (M.A.) ist Kollegiatin am DFG-Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische« sowie Redaktionsmitglied des »onlinejournal kultur & geschlecht«. Die studierte Medienwissenschaftlerin war u.a. Stipendiatin der Mercator Research Group »Räume anthropologischen Wissens« an der Ruhr-Universität Bochum.
Felix Hüttemann, geb. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am DFG-Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische« an der Ruhr-Universität Bochum. Der studierte Germanist und Philosoph war u.a. Stipendiat der Mercator Research Group »Räume anthropologischen Wissens« in der AG »Medien und anthropologisches Wissen«
Matthias Preuss (M.A.) ist Kulturwissenschaftler und Kollegiat am DFG-Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische«. Er war u.a. Teaching Assistant und Visiting Graduate Student an der Johns Hopkins University, Baltimore sowie Stipendiat der Würzburg Summer School for Cultural and Literary Animal Studies und Mitarbeiter bei Andrea Allerkamp am Lehrstuhl für Westeuropäische Literaturen der Kulturwissenschaftlichen Fakultät an der Europa-Universität Viadrina.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783839451670
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
Epub-TypPDF
Erscheinungsdatum01.07.2020
Seiten242 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigröße10071
Artikel-Nr.31172542
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Autor

Esra Canpalat ist Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Doktorandin am Orientalischen Seminar der Universität zu Köln.
Maren Haffke ist Medienwissenschaftlerin und Musikwissenschaftlerin. Sie ist akademische Rätin im Bereich Sound/Digitaler Sound an der Universität Bayreuth und war zuvor als Postdoktorandin im Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische Exzess und Entzug« und als Promotionsstipendiatin in der Mercator Research Group Räume anthropologischen Wissens an der Ruhr-Universität Bochum tätig. 2019 erschien ihre Dissertation »Archäologie der Tastatur. Musikalische Medien nach Friedrich Kittler und Wolfgang Scherer«. Sie ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Medienwissenschaft und forscht derzeit zur Epistemologie, Technik und Ästhetik akustischer Ökologien. Weitere Forschungsschwerpunkte sind u.a. dokumentarische Medien, Auditive Medienkulturen und Sound Studies, Medienarchäologie als Theorie und Methode, Theorie und Ästhetik digitaler Medien und Medien der Sorge.
Sarah Horn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und war zuvor Kollegiatin am DFG-Graduiertenkolleg 2132 »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug« an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Trans und Gender Studies, Queer Theory, Digitale Medien sowie Männlichkeiten. Sie ist Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerks »Gender, Medien und Affekt« und Sprecherin der AG »Gender/Queer Studies und Medienwissenschaft« der Gesellschaft für Medienwissenschaft.
Felix Hüttemann ist Postdoktorand und wissenschaftlicher
Mitarbeiter im DFG-Projekt Einrichtungen des Computers am Lehrstuhl Fernsehen und digitale Medien an der Universität Paderborn. Zuvor war er Post-Doc und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Virtual Humanities am Institut für Medienwissenschaft und Post-Doc und wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg Das Dokumentarische. Exzess und Entzug an der Ruhr-Universität Bochum. Der studierte Germanist und Philosoph war Stipendiat der Mercator Research Group Räume anthropologischen Wissens in der AG Medien und anthropologisches Wissen. Seine Forschungsschwerpunkte sind u .a. Kulturgeschichte der Gastlichkeit, Philosophische Anthropologie und Existenzphilosophie, Design-, Technik- und Medienphilosophie, Medienökologie, Technologien des Umgebens.
Matthias Preuss (M.A.) ist Kultur- und Literaturwissenschaftler, seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Ecocriticism, Wissensgeschichte und Tierstudien. Er ist Doktorand im DFG-Graduiertenkolleg »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug« an der Ruhr-Universität Bochum. Sein Dissertationsprojekt, das von Andrea Allerkamp und Natalie Binczek betreut wird, untersucht die Dokumentation ökologischer Probleme und die Darstellung ökologischen Wissens in deutschsprachigen literarischen und biologischen Texten des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts. Zuvor war er Teaching Assistant und Visiting Graduate Student an der Johns Hopkins University und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Andrea Allerkamp am Lehrstuhl für Westeuropäische Literaturen der Kulturwissenschaftlichen Fakultät an der Europa-Universität Viadrina.

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