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Die Vernunft der Erfahrung

Eine pragmatistische Kritik der Rationalität
E-BookPDFKopierschutz: DRM, Lesegeräte: PC/MAC/eReader/TabletE-Book
Verkaufsrang44786inPhilosophie
EUR9,99

Beschreibung

Die moderne Philosophie steht im Schatten des Skeptizismus: Alle Wissensansprüche scheinen fallibel, alle Theorien nur vorläufig, alle Gewissheiten nur temporär zu sein. In dieser gespannten Situation ist die Versuchung groß, das Wesen des vernünftigen Denkens in der Form zu suchen. Vernunft gilt dann als ein Vermögen allgemeiner Art, das bei wechselnden Inhalten seine kritische Kompetenz bewahrt. Doch solche Formalismen müssen scheitern: Wer Erfahrung nur als »Wahrnehmung« oder »Gehalt« adressiert, übergeht die dynamische und überschreitende Natur alles Erfahrens, ohne die Denken und Wissen nicht zu haben sind. Der Autor zeigt in dieser Studie, dass der Pragmatismus von Peirce und Dewey als eine Philosophie der Erfahrung gelesen werden muss, die eine effektive Kritik der formalen Vernunft formuliert. Dabei bettet er diese Philosophie in den weiteren Kontext der philosophischen Diskussion des 20. Jahrhunderts ein, in dem der Logische Empirismus und die postanalytische Philosophie auf die dynamische Natur des Wissens reflektieren. Die Frage nach der Erfahrung, so zeigt sich, ist selbst eine Reflexion auf die geschichtliche Erfahrung einer kontingenten Moderne.

Jörg Volbers ist Philosoph und gegenwärtig Gastprofessor an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Pragmatismus, Praxistheorie und der postanalytischen Sprachphilosophie. Seine Schriften beschäftigen sich vor allem mit Wittgenstein, Kant, Foucault, Cavell, McDowell, Dewey und Peirce.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783787333271
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
Epub-TypPDF
Erscheinungsdatum01.07.2018
Seiten356 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigröße2507
Artikel-Nr.21841000
WarengruppePhilosophie
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Autor

Jörg Volbers ist Philosoph und gegenwärtig Gastprofessor an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Pragmatismus, Praxistheorie und der postanalytischen Sprachphilosophie. Seine Schriften beschäftigen sich vor allem mit Wittgenstein, Kant, Foucault, Cavell, McDowell, Dewey und Peirce.