In 'Arm, aber ziemlich glücklich' beschreibt Gerd Bayer seineJugend zwischen Rhein und Mosel, rund ums Deutsche Eck inKoblenz. Es war eine Zeit der Armut und Entbehrungen - aber auchein schönes Leben für den Jungen aus Moselweiß. Sein 'Dorf', derStadtteil von Koblenz, steht im Mittelpunkt der frühen Erinnerungen.Ein paar Strassenzüge am Kemperhof werden lebendig, die Karthauseund das Moselweißer Feld sind Orte des Geschehens, aberauch Lützel und Brenderweg, die Metternicher Kippe und Eckenam Stern. Junge und Alte, Dicke und Dünne, Schrullige, Krummeund Lahme, Fromme und Nazis, Säulen- und echte Heilige belebendie Szenen einer Jugend und deren spezielle Plätze wie den'Cadenbach' und Brustolons Eissalon.Eine Erzählung wie die Koblenzer:Getauft mit Rheinwasser, mit Musselwasser - un mit Wein.