Theodor Fontane, geboren am 30. Dezember 1819 in Neuruppin, Brandenburg, gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Er wuchs in einer Apothekerfamilie auf und sollte ursprünglich in die Fußstapfen seines Vaters treten. Doch Fontanes Leidenschaft galt schon früh der Literatur und dem Schreiben. Nachdem er einige Zeit als Apotheker gearbeitet hatte, entschied er sich, seinen beruflichen Weg radikal zu ändern und sich ganz der Schriftstellerei und dem Journalismus zu widmen.
Fontanes literarisches Schaffen ist geprägt durch seine scharfsinnigen Gesellschaftsromane, in denen er mit feiner Ironie und kritischer Distanz das Leben des deutschen Bürgertums im 19. Jahrhundert beleuchtete. Besonders hervorzuheben sind hier Werke wie „Effi Briest“, „Irrungen, Wirrungen“ und „Der Stechlin“. Durch seine detailreichen Schilderungen und tiefgründigen Charakterzeichnungen gilt Fontane als Meister des deutschen Realismus.
Neben seinen Romanen verfasste Fontane auch eine Vielzahl an Gedichten, Balladen und Reiseberichten. Seine Reiseliteratur, insbesondere die „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, zeigt sein großes Interesse an der heimatlichen Landschaft und Geschichte sowie sein Talent, Orte und Begebenheiten lebendig werden zu lassen.
Fontanes Werk zeichnet sich durch seine innovative Erzähltechnik und die Fähigkeit aus, soziale Unterströmungen seiner Zeit zu erfassen und literarisch zu verarbeiten. Er war ein scharfer Beobachter der Gesellschaft, der es verstand, die Brüche und Veränderungen seiner Epoche darzustellen. Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin, doch sein umfangreiches und vielschichtiges Werk macht ihn bis heute zu einem der wichtigsten Autoren der deutschen Literaturgeschichte.
Fontanes literarisches Schaffen ist geprägt durch seine scharfsinnigen Gesellschaftsromane, in denen er mit feiner Ironie und kritischer Distanz das Leben des deutschen Bürgertums im 19. Jahrhundert beleuchtete. Besonders hervorzuheben sind hier Werke wie „Effi Briest“, „Irrungen, Wirrungen“ und „Der Stechlin“. Durch seine detailreichen Schilderungen und tiefgründigen Charakterzeichnungen gilt Fontane als Meister des deutschen Realismus.
Neben seinen Romanen verfasste Fontane auch eine Vielzahl an Gedichten, Balladen und Reiseberichten. Seine Reiseliteratur, insbesondere die „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, zeigt sein großes Interesse an der heimatlichen Landschaft und Geschichte sowie sein Talent, Orte und Begebenheiten lebendig werden zu lassen.
Fontanes Werk zeichnet sich durch seine innovative Erzähltechnik und die Fähigkeit aus, soziale Unterströmungen seiner Zeit zu erfassen und literarisch zu verarbeiten. Er war ein scharfer Beobachter der Gesellschaft, der es verstand, die Brüche und Veränderungen seiner Epoche darzustellen. Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin, doch sein umfangreiches und vielschichtiges Werk macht ihn bis heute zu einem der wichtigsten Autoren der deutschen Literaturgeschichte.