Otfried Preußler war ein herausragender deutscher Kinder- und Jugendbuchautor, dessen Werke Generationen von jungen Lesern geprägt haben. Geboren am 20. Oktober 1923 in Reichenberg, im damaligen Sudetengebiet, wuchs er in einer Familie auf, in der Geschichten und die Liebe zur Literatur eine zentrale Rolle spielten. Diese frühe Prägung spiegelte sich in Preußlers späterem Schaffen wider.
Preußler diente während des Zweiten Weltkriegs und verbrachte nach Kriegsende fünf Jahre in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, eine Erfahrung, die ihn tief prägte und später in seinen Werken ihren Niederschlag fand. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland begann er als Lehrer zu arbeiten und widmete sich nebenbei dem Schreiben. Sein Durchbruch als Autor kam in den frühen 1960er Jahren, vor allem mit dem Buch „Der kleine Wassermann“ (1956), das schnell zu einem Klassiker der Kinderliteratur avancierte.
Preußlers Fähigkeit, komplexe Themen wie Freundschaft, Mut und die Auseinandersetzung mit dem Unbekannten kindgerecht und fantasievoll zu verarbeiten, zeichnete seine Bücher aus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Die kleine Hexe“ (1957), „Das kleine Gespenst“ (1966) und vor allem „Der Räuber Hotzenplotz“ (1962), die alle durch ihren einzigartigen Erzählstil, Humor und lebendige Charaktere überzeugten. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, was seine internationale Anerkennung unterstreicht.
Preußlers Werke zeichnen sich durch eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und einer fast märchenhaften, zeitlosen Qualität aus. Er nutzte oft Elemente der Volksmärchen und Sagen, die er aus seiner Kindheit kannte, um seine Geschichten zu bereichern. Sein Talent, komplexe Emotionen und Situationen auf eine für Kinder verständliche Weise zu vermitteln, machte ihn zu einem der beliebtesten und respektiertesten Kinderbuchautoren.
Bis zu seinem Tod am 18. Februar 2013 hinterließ Otfried Preußler ein reiches literarisches Erbe, das weiterhin Kinder auf der ganzen Welt begeistert und inspiriert.
Preußler diente während des Zweiten Weltkriegs und verbrachte nach Kriegsende fünf Jahre in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, eine Erfahrung, die ihn tief prägte und später in seinen Werken ihren Niederschlag fand. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland begann er als Lehrer zu arbeiten und widmete sich nebenbei dem Schreiben. Sein Durchbruch als Autor kam in den frühen 1960er Jahren, vor allem mit dem Buch „Der kleine Wassermann“ (1956), das schnell zu einem Klassiker der Kinderliteratur avancierte.
Preußlers Fähigkeit, komplexe Themen wie Freundschaft, Mut und die Auseinandersetzung mit dem Unbekannten kindgerecht und fantasievoll zu verarbeiten, zeichnete seine Bücher aus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Die kleine Hexe“ (1957), „Das kleine Gespenst“ (1966) und vor allem „Der Räuber Hotzenplotz“ (1962), die alle durch ihren einzigartigen Erzählstil, Humor und lebendige Charaktere überzeugten. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, was seine internationale Anerkennung unterstreicht.
Preußlers Werke zeichnen sich durch eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und einer fast märchenhaften, zeitlosen Qualität aus. Er nutzte oft Elemente der Volksmärchen und Sagen, die er aus seiner Kindheit kannte, um seine Geschichten zu bereichern. Sein Talent, komplexe Emotionen und Situationen auf eine für Kinder verständliche Weise zu vermitteln, machte ihn zu einem der beliebtesten und respektiertesten Kinderbuchautoren.
Bis zu seinem Tod am 18. Februar 2013 hinterließ Otfried Preußler ein reiches literarisches Erbe, das weiterhin Kinder auf der ganzen Welt begeistert und inspiriert.