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Michael Ende

Michael Ende war ein deutscher Schriftsteller, der am 12. November 1929 in Garmisch-Partenkirchen geboren wurde und am 28. August 1995 in Stuttgart verstarb. Er zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts, insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur. Ende war der Sohn des surrealistischen Malers Edgar Ende und wuchs in einer künstlerisch geprägten Familie auf, was seinen späteren Werdegang und seine imaginative Schreibweise maßgeblich beeinflusste. Nach dem Abbruch seines Schauspielstudiums und verschiedenen Gelegenheitsjobs widmete er sich ganz dem Schreiben.

Michael Ende erlangte internationale Berühmtheit mit Werken wie "Momo" und "Die unendliche Geschichte", die beide zu Klassikern der Jugendliteratur avancierten und durch ihre tiefgründigen Themen sowie ihre Kritik an Gesellschaftsstrukturen und dem Umgang mit Zeit herausstachen. Seine Bücher sind geprägt von einer tiefen philosophischen Durchdringung, einer reichen Fantasie und einer Liebe zur Sprache, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Endes Fähigkeit, komplexe Themen in zugängliche Erzählungen zu verweben, machte seine Bücher zu weltweiten Erfolgen, die in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet wurden.

Neben seinen berühmtesten Werken schrieb Ende auch Romane, Gedichte und Theaterstücke, darunter "Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch", der sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreut. Sein literarisches Schaffen zeichnet sich durch eine tiefe Menschlichkeit und eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen aus, immer verbunden mit der Hoffnung auf eine bessere Welt. Michael Ende bleibt eine zentrale Figur der deutschen Literaturgeschichte, dessen Werke noch Generationen nach seinem Tod Leserinnen und Leser aller Altersgruppen faszinieren und inspirieren.